Der Waschbär und der Marderhund gehören zu den sogenannten "invasiven gebietsfremden Arten". Sie wurden in Europa eingeführt und konnten sich in mehreren Ländern des Kontinents, darunter auch Luxemburg, ausbreiten.
Diese beiden Säugetiere sind sich zwar ähnlich, haben aber weder den gleichen Ursprung noch die gleiche Geschichte. Auf den Seiten der Broschüre Waschbären & Marderhunde in Luxemburg werden verschiedene Aspekte dieser beiden Arten vorgestellt und erläutert. Die Broschüre ist aus einer Zusammenarbeit zwischen der Naturverwaltung und dem Nationalmuseum für Naturgeschichte entstanden.
Obwohl der Waschbär in der Populärkultur schon recht bekannt ist, stellen sich immer noch einige Fragen, wie zum Beispiel: Wo lebt er? Wovon ernährt er sich?
Da die Anwesenheit des Waschbären in städtischen Gebieten zu Konflikten führen kann, wurde diesem Kapitel besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um die potenziellen Auswirkungen der Art zu minimieren.
Was den Marderhund betrifft, so handelt es sich um eine eher unauffällige Art, die erst im letzten Jahr in Luxemburg aufgetaucht ist. Mehrere interessante Fakten über seine Ankunft auf dem europäischen Kontinent oder seine Biologie werden in der Broschüre vorgestellt.
Die digitale Version dieses Dokuments kann auf der Website des Ministeriums für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung, emwelt.lu unter der Rubrik "Publikationen" oder in Papierform bei der Naturverwaltung unter der E-Mail-Adresse nature@anf.etat.lu angefordert werden.
Pressemitteilung der Naturverwaltung/ Nationalmuseum für Naturgeschichte